Rettungshundestaffel Südniedersachsen erhält ein neues Fahrzeug
Holzminden und Göttingen, Niedersachsen
Bundesland
Niedersachsen
Fördersumme
53.000 €
Projektlaufzeit
August 2022 bis Juli 2023
24 Stunden am Tag an 365 Tagen im Jahr ist die ehrenamtliche Rettungshundestaffel des Regionalverbands Südniedersachsen der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. einsatzbereit. An den Standorten Holzminden und Göttingen helfen zehn gemäß DIN 13050 zertifizierte Rettungshundeteams der Polizei in Südniedersachsen und darüber hinaus bei der Suche nach vermissten Personen.
Die Rettungshunde sind darauf trainiert, in kürzester Zeit große Gebiete – wie beispielsweise den Harz oder den Solling – nach Verschollenen und Verunglückten abzusuchen. Ein Rettungshundeteam ersetzt dabei circa 50 Personen einer menschlichen Suchkette und kann in einer Stunde die Fläche von bis zu 14 Fußballfeldern absuchen.
Aufgrund der teilweise großen Entfernungen zu den jeweiligen Einsatzorten und der Einhaltung des Tierschutzes, ist es erforderlich, dass die Rettungshunde sowie die zugehörigen Rettungshundeführer in einem besonders ausgestatteten, geländegängigen Fahrzeug transportiert werden. Nur so kann jede Personensuche schnellstmöglich gestartet werden.
Speziell ausgestattetes Fahrzeug erleichtert die Arbeit der Rettungshundestaffel
Als Destinatär der Lotterie GlücksSpirale beteiligt sich die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege mit rund 53.000,00 € an den Kosten für ein neues Fahrzeug, das Platz für zehn Hunde und sechs Personen bietet. Ausgestattet ist der Wagen mit speziellen Thermoboxen, die durch einen Lüftungsmechanismus in jeder Jahreszeit für angenehme Temperaturen für die Tiere sorgen. Ebenso bietet das Fahrzeug ausreichend Stauraum für die Einsatzausrüstung und ist zudem mit einer Sondersignalanlage und BOS-Funk für die reibungslose, schnelle Kommunikation ausgestattet.