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Soziales

Altersarmut von Frauen begegnen in Oldenburg

Oldenburg, Niedersachsen

Projekt Altersarmut von Frauen Oldenburg
Bildquelle: LOTTO Niedersachsen

Bundesland

Niedersachsen

Fördersumme

36.007 €

Projektlaufzeit

2024


„Altersarmut von Frauen begegnen“ – unter diesem Titel startete der Sozialdienst katholischer Frauen e. V. Oldenburg ein zielgerichtetes Projekt, das sich an Frauen ab Mitte 50 wendet, die von Altersarmut betroffen oder gefährdet sind. Der Sozialdienst katholischer Frauen e. V. Oldenburg zielt darauf ab, in Kooperation mit engagierten ehrenamtlichen Helfern die soziale Lage dieser Frauen durch Unterstützung, Beratung und persönliche Begleitung zu verbessern.

Unter dem Leitsatz „Zusammen ist man nicht allein“ setzen sich Ehrenamtliche dafür ein, den betroffenen Frauen zuzuhören, Zeit mit ihnen zu verbringen und sie bei Bedarf auch zu wichtigen Terminen zu begleiten oder in Behördenangelegenheiten zu unterstützen. Gemeinsame Aktivitäten wie Spaziergänge oder Nachmittagsspiele bieten dabei nicht nur Freude, sondern auch eine willkommene Abwechslung. Darüber hinaus werden wichtige Informationen über Veranstaltungen, soziale Projekte und Hilfen ausgetauscht.

Das Angebot steht allen betroffenen Frauen kostenfrei zur Verfügung. Es ist gekennzeichnet durch eine hohe Vertraulichkeit sowie Unabhängigkeit von Konfession und Nationalität. Die Ursachen von Armut sind vielschichtig, weshalb auch die Lebenslagen von Frauen sehr vielfältig sind.

Im Rahmen des Projektes erfolgt die Koordinierung der Ehrenamtlichen durch eine Festangestellte des Sozialdienstes katholischer Frauen e.V. Oldenburg. Als Destinatär der Lotterie GlücksSpirale hat der Sozialdienst eine Förderung in Höhe von 36.007,00 € dafür erhalten.

Die Ehrenamtlichen erhalten eine Einführungsschulung und werden bei der Ausführung ihrer Aufgaben begleitet. Weiterhin finden regelmäßige Treffen mit der Projektkoordinatorin statt, in denen sich über die Zusammenarbeit untereinander ausgetauscht werden kann.

Die GlücksSpirale wurde 1970 eingeführt, um die Bauten der Olympischen Sommerspiele 1972 in München und Kiel mitzufinanzieren. Die Zweckabgaben der Lotterie – seit ihrem Bestehen bundesweit insgesamt über 2,5 Mrd. € – werden für gemeinnützige Projekte insbesondere in den Bereichen Sport, Denkmalschutz und Wohlfahrt sowie für Projekte regionaler Organisationen verwendet.

Die AWO Soziale Dienste Bezirk Hannover gGmbH achtet besonders auf die berufliche Rehabilitation und die Teilhabe am Arbeitsleben. Projekte, wie die Anschaffung der neuen Formattischkreissäge, bieten eine ideale Vorbereitung auf den möglichen Wechsel in die Arbeitswelt außerhalb der Werkstatt.


Dieses Projekt wurde gefördert von

Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege